Wissensorientierte Gestaltung von Wertschöpfungsnetzwerken

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Das Unternehmungsumfeld verändert sich stetig. Dadurch ist eine einzelne Unternehmung immer seltener in der Lage, alle zur Leistungserstellung notwendigen Ressourcen in der geforderten Zeit und Qualität alleine zur Verfügung zu stellen: Wertschöpfungsnetzwerke entstehen. Die Bedeutung von Wissen als zunehmend wichtigste Ressource in Wertschöpfungsnetzwerken verlangt ein adäquates Management dieser. Bevor aber ein effizientes und effektives Wissensmanagement betrieben werden kann, ist das Netzwerk so zu gestalten, dass Wissensmanagement- Interventionen bestmöglich unterstützt werden. Die Entwicklung eines geeigneten Ansatzes dazu ist Zielsetzung dieses Werkes. Durch sachliche Aufarbeitung der relevanten Grundlagen zu Wertschöpfungsnetzwerken und deren Verknüpfung mit der Systemtheorie wird eine Arbeitsdefinition für den Begriff Wertschöpfungsnetzwerk abgeleitet. Darauf aufbauend wird das Management von Wertschöpfungsnetzwerken erörtert: Strategie, Struktur sowie Kultur werden dabei als wesentliche Gestaltungsdimensionen identifiziert und näher betrachtet. Anschließend werden die Aspekte eines Wissensmanagements in Wertschöpfungsnetzwerken im Kontext der Gestaltungsdimensionen erarbeitet.