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Der Jubilar, Jörg Splett, ist Professor für Religionsphilosophie. Damit umfasst sein Forschungsgebiet klassische Themenfelder wie Erkenntnislehre, Sprachphilosophie, Ästhetik, Anthropologie, Ethik, Metaphysik und Gotteslehre. Vorliegende Festgabe möchte diesem Kanon durch ihre Beiträge entsprechen, wobei es hier selbstverständlich keine scharfen Abgrenzungen gibt, sondern vielmehr jeweils die gegenseitige Durchdringung der verschiedenen Dimensionen zu erwarten ist: Die ersten beiden der insgesamt sieben Beiträge versuchen aus metaphysischer, phänomenologischer und sprachphilosophischer Perspektive heraus, die menschliche Erkenntnissituation (Hermeneutik) zu erhellen: Thomas Schumacher widmet sich in seinem Beitrag Ant-Wort der dialogischen Grundgestalt der Wirklichkeit, die den Menschen als Personwirklichkeit betrifft. Unter dem Titel „Appetitus naturalis“ – nach Gott oder dem Eigenen? möchte Sascha Müller den Blick auf die Universalität und Konkretion der menschlichen Natur lenken. Die nächsten drei Aufsätze bedenken in ästhetischer und anthropologischer Rücksicht die Kraft des Menschen zur wahrheitsgemäßen Antwort: Evelin Kohl bringt in ihrem Beitrag "Die Kunst – Antwort oder Frage? Hegels Kunstverständnis mit Samuel Becketts „tragicomedy“ En attendant Godot ins Gespräch. Mit seiner Abhandlung Antwort aus der Kraft des Horchens erörtert Michael Schneider die irdisch-überirdische und stets in der Menschwerdung begriffene Existenz des Menschen im Werk des Dichters Konrad Weiß. Rudolf Voderholzer geht unter dem Titel Geschlechterdifferenz und Weihevorbehalt auf das Mann- und Frausein ein und versucht eine amtstheologische Anwendung im Blick auf das Priestertum. Ethik und Gotteslehre sind Thema der folgenden beiden Beiträge: Adrienne Weigl zeigt in ihrem Aufsatz Ethik – Entsprechung im Anruf den Zusammenhang von Freiheit und Moral, der keine Konvention, sondern Ausdruck von „Glanz und Würde“ ist. Letztlich gründet die Würde des Menschen in der Gottebenbildlichkeit; so eröffnet Peter Hofmann in seinem Beitrag Christusbild den Blick auf den Gott-Menschen. In dem philosophischen Werk von Jörg Splett zeigt sich vielfach ausgeführt eine Option für die Kategorie des Dialogs. „Ant-Wort“ also lautet der Titel dieser Festgabe an Jörg Splett. Ihm entbieten mit der vorliegenden Festschrift einige Freunde und Schüler ihrerseits eine Antwort, indem sie ein Grundwort seines philosophischen Denkens in sieben Feldern systematisch reflektieren. Dabei steht das umfangreiche Werk des Jubilars im Blick, das einen bleibenden Auftrag zu Reflexion und Meditation darstellt. In einem Anhang wird daher das Verzeichnis der Veröffentlichungen von Jörg Splett seit dem Jahre 2001 fortgesetzt.

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Ant-Wort, Sascha Müller-Kraenner

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2006
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