Co-Branding
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Beim Co-Branding schließen sich zwei eigenständige Marken zusammen und versuchen, die Gunst der Konsumenten mit einem gemeinsamen Produkt zu gewinnen. Die beteiligten Unternehmen setzen dabei auf ihre wichtigsten Trümpfe: ihre Marken. Co-Branding kann für die Unternehmen als Umsatz-Booster wirken, kann das Image der Marken nachhaltig positiv beeinflussen, sogar Kosten und Floprisiko bei Neuprodukteinführungen senken – für alle beteiligten Marken. Gemeinsam erfolgreich – dass dies nicht nur eine abgedroschene Plattitüde ist, beweisen ebenso zahlreiche wie namhafte Beispiele: Die Liaison zwischen BMW und PUMA erinnert schon fast an eine Liebesbeziehung, dem erfolgreichen Langnese-Milka-Eis folgte die nicht minder erfolgversprechende Langnese-Milka-Schokolade, Braun und Oral B werden bei ihren elektrischen Zahnbürsten kaum noch als zwei eigenständige Marken wahrgenommen und die Kreditkarten von VISA mit den unterschiedlichsten Partnermarken sind beinahe klassisch. Eine Win-Win-Situation bei einer solchen Markenallianz erscheint in dreierlei Hinsicht möglich: Nicht nur die beiden beteiligten Marken profitieren, auch der Konsument erhält bei einem gut gemachten Co-Branding seine Extraportion Zusatznutzen. Und ein Ende der Erfolgsstory ist nicht in Sicht. Viele Unternehmen sehen im Co-Branding vor allem eines – die Markenstrategie der Zukunft. Das gleichermaßen erfolgsrelevante wie faszinierende Thema Co-Branding haben die Autoren auf sehr anschauliche Weise von der Entwicklung dieses Marketing-Phänomens bis hin zur Zukunft von Co-Branding herausgearbeitet. Basierend auf eigenen empirischen Untersuchungen, geben sie dem Leser konkrete Handlungsempfehlungen zur Gestaltung und Steuerung von Co-Branding-Aktionen durch die involvierten Marken. „Co-Branding – Markenstrategie der Zukunft“ ist ein sehr aktuelles Buch, das sich ebenso an Marketingbeauftragte in der Praxis wie an Markenforscher wendet.