Fahrzeuge der Berliner U-Bahn Typ A II
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1927 beschloß die „Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin“ (Hochbahngesellschaft) wegen des Anwachsens des Berliner Schnellbahnverkehrs einen neuen Zug- bzw. Wagentyp für ihre Kleinprofillinien zu beschaffen. Im März 1928 wurden die ersten Wagen in Betrieb genommen. In dieser Zeit war der damalige König von Afghanistan, Aman Ullah, zu Besuch in Deutschland. Bei den U-Bahnern erhielten daher die neuen Wagen den Spitznamen „Amanullah“, den sie in den 6 Jahrzehnten ihres Einsatzes bis zur Außerdienststellung 1989 führten. Bei der Hochbahngesellschaft wurden die Wagen der 19. und 20. Lieferung zugeordnet und als Wagen „neuester Bauart“ bezeichnet. Bis 1929 wurden 96 Triebwagen und 96 Beiwagen in Dienst gestellt. Die BVG legte für diesen Typ im November 1930 die Bezeichnung A II fest.