Eigenkapital von Kreditgenossenschaften
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Im Rahmen der Arbeit wurden die Auswirkungen der Internationalisierung auf das Eigenkapital von Kreditgenossenschaften erörtert. Deren Situation wurde dergestalt analysiert, als daß die Rechtsform, die jüngste Novellierung des Genossenschaftsget-zes, zentrale Rechnungslegungsvorschriften sowie die Bankenregulierung themati-siert wurden. Im Fokus der Arbeit stand das bilanzielle Eigenkapital, da es hierbei erhebliche Folgen durch die rechtsformspezifischen Besonderheiten auf die Eigenkapitalausstattung nach den IFRS gibt. Hintergrund ist, dass das Geschäftsguthaben der Mitglieder, welches nach deutschem Bilanzrecht Eigenkapital darstellt, individuell kündbar ist und somit nach der gegenwärtigen Ausgestaltung des IAS 32 i. V. m. IFRIC 2 grundsätzlich als Fremdkapital zu klassifizieren ist. Mittels einer empirischen Untersuchung von 80 Jahresabschlüssen konnten für den kreditgenossenschaftlichen Sektor uneinheitliche Umstellungseffekte durch die hypothetische Anwendung der IFRS zum 31. Dezember 2006 aufgezeigt werden. Neben der Ursachenanalyse wurden die Ausführungen um mögliche Handlungsoptionen ergänzt. Die Arbeit wurde von der Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften der Universität Ulm als Dissertation angenommen. Ulm, den 30. Juni 2008 Prof. Dr. Reinhard Heyd
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Eigenkapital von Kreditgenossenschaften, Michael Bayer
- Language
- Released
- 2008
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- Title
- Eigenkapital von Kreditgenossenschaften
- Language
- German
- Authors
- Michael Bayer
- Publisher
- Sierke
- Released
- 2008
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3868440569
- ISBN13
- 9783868440560
- Series
- Wirtschaft & Recht
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Im Rahmen der Arbeit wurden die Auswirkungen der Internationalisierung auf das Eigenkapital von Kreditgenossenschaften erörtert. Deren Situation wurde dergestalt analysiert, als daß die Rechtsform, die jüngste Novellierung des Genossenschaftsget-zes, zentrale Rechnungslegungsvorschriften sowie die Bankenregulierung themati-siert wurden. Im Fokus der Arbeit stand das bilanzielle Eigenkapital, da es hierbei erhebliche Folgen durch die rechtsformspezifischen Besonderheiten auf die Eigenkapitalausstattung nach den IFRS gibt. Hintergrund ist, dass das Geschäftsguthaben der Mitglieder, welches nach deutschem Bilanzrecht Eigenkapital darstellt, individuell kündbar ist und somit nach der gegenwärtigen Ausgestaltung des IAS 32 i. V. m. IFRIC 2 grundsätzlich als Fremdkapital zu klassifizieren ist. Mittels einer empirischen Untersuchung von 80 Jahresabschlüssen konnten für den kreditgenossenschaftlichen Sektor uneinheitliche Umstellungseffekte durch die hypothetische Anwendung der IFRS zum 31. Dezember 2006 aufgezeigt werden. Neben der Ursachenanalyse wurden die Ausführungen um mögliche Handlungsoptionen ergänzt. Die Arbeit wurde von der Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften der Universität Ulm als Dissertation angenommen. Ulm, den 30. Juni 2008 Prof. Dr. Reinhard Heyd