Wirkungsbeziehungen zwischen individuellen Fähigkeiten und kollektiver Kompetenz
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Der zweite Band des Jahrbuchs „Strategisches Kompetenz-Management“ (mit doppelt-blindem Begutachtungsverfahren) widmet sich dem bislang stark vernachlässigten Thema: „Wirkungsbeziehungen zwischen individuellen Fähigkeiten und kollektiver Kompetenz“. Er beschäftigt sich mit dem Phänomen, dass die im Rahmen des Strategischen Kompetenz-Managements im Vordergrund stehenden organisationalen Kompetenzen im sachlichen Verbund mit anderen Aggregationsebenen stehen. So rekrutiert sich die Kompetenz eines Unternehmens aus individuellen Fähigkeiten einzelner Mitarbeiter, die wiederum die Grundlage für gruppenbezogene Fähigkeiten darstellen. Auf anderer Ebene stehend, existieren sog. „relationale Kompetenzen“, die sich aus den Kompetenzen mehrerer Unternehmen in Kooperationsformen wie z. B. Allianzen und Netzwerken rekrutieren. Während das Strategische Management bislang im Kern auf organisationale und relationale Kompetenzen fixiert war, hat sich etwa die Personalwirtschaft verstärkt mit individuellen und gruppenbezogenen Fähigkeiten beschäftigt. Eine Lücke besteht indes in der ebenenübergreifenden Betrachtung. Der vorliegende Band setzt sich aus fünf Fachbeiträgen zusammen, die - aus unterschiedlichen Perspektiven - sich dieser für die Kompetenzforschung wesentlichen Forschungslücke widmen. This 2nd volume of the periodical „Competence-based Strategic Management“ (double-blind review process") addresses the causal relationships between individual skills and collective competence. It focuses upon the phenomenon of close relationships between organizational competences and other ontological levels in the realm of competence-based management. E. g., individual skills and team-based capabilities typically make up an organizational competence. Over and above this, relational competences emerge due to aligned behaviour in inter-firm collaboration (e. g. alliances and networks). By now, strategic management research predominantly addressed organizational and relational competences whereas research on human resource management is much more involved in individual and group-related issues. However, a considerable research gap is the still missing integration of the different ontological levels. This volume intends to address this gap by five articles.