Einkaufscontrolling als Führungsinstrument
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Obwohl Bedeutung und Verantwortung des Supply Chain Management in den vergangenen Jahren rasant zugenommen haben, blieben Transparenz und Messbarkeit seiner Prozesse auf der Strecke. Was sich in der Praxis findet, ist oftmals eine ungeordnete Ansammlung von Kennzahlen, die nicht systematisch erstellt wurden, sondern sich über die Jahre hinweg im Unternehmen eher zufällig angehäuft haben. Einkaufscontrolling soll allerdings konstruktive Entscheidungen und erfolgsorientiertes Handeln ermöglichen. Der Verfasser des nunmehr in der zweiten Auflage erschienenen Fachbuches aus der Schriftenreihe »Einkauf/Materialwirtschaft« hat daher bewusst an einer Vielzahl von richtungweisenden Beispielen die Komplexität eines Controllingprozesses dargestellt. Faszinierend ist die Palette der aus der Praxis gegriffenen Fälle, die verdeutlichen, dass Einkaufscontrolling – richtig verstanden und umgesetzt – ein unverzichtbares Instrument in der Hand eines jeden Einkäufers sein sollte. Denn Controlling ist weit mehr als Kostenkontrolle oder Budget-Vergleich. Mit dem Führungsinstrument Einkaufscontrolling wird Erfolg planbar und bleibt nicht mehr dem Zufall überlassen. Ideen werden zu Zielen entwickelt, deren Erreichung messbar ist.