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Die bislang weitgehend unbekannte Gemäldesammlung des Städtischen Museums Braunschweig entstand hauptsächlich durch großzügige Schenkungen von Bürgern. Der Grundstock wurde durch die Erwerbungen des 1832 gegründeten Braunschweiger Kunstvereins gelegt, der eine Galerie zeitgenössischer Malerei aufbauen wollte. Schwerpunkte waren Landschaften und Genrebilder der Düsseldorfer und Münchner Malerschulen sowie Porträts und Stadtansichten. Wichtige Meilensteine in der Sammlungserweiterung waren die Vermächtnisse von Franziska von Reinike, Amalie Löbbecke, Hermann Heydenreich und die Sammlung von Franz Lucas. Im 20. Jahrhundert kamen zahlreiche Werke bekannter Maler wie Carl Buchheister und Walter Dexel hinzu, sowie Arbeiten von Künstlern der Hochschule für Bildende Künste, während die Sammlung an Braunschweig-Ansichten stetig wuchs. Heute umfasst die Sammlung fast 2.200 Gemälde, Ölstudien, Pastelle und Gouachen, die in diesem Band mit zahlreichen Abbildungen, darunter Farbtafeln, dokumentiert sind. Zudem wird eine erste Zusammenstellung der Gemälde präsentiert, die aufgrund von Kriegsverlusten oder anderen Gründen nicht mehr im Museum sind. Mehrere Register und ein umfangreiches Literaturverzeichnis ergänzen dieses Referenzwerk, das die Sammlung erstmals vollständig in Buchform erschließt.
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Die Gemäldesammlung des Städtischen Museums Braunschweig, Julia M. Nauhaus
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- 2009
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