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In der Automobilindustrie kommen sowohl reale als auch virtuelle Modelle zur Formfindung von Fahrzeugen zum Einsatz, wobei jede Methode ihre eigenen Vor- und Nachteile hat. Virtuelle Modelle bieten oft Kosten- und Zeitersparnis sowie hohe Variabilität. Eine optimale Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche ist entscheidend, um den Anforderungen aller Beteiligten gerecht zu werden. Besonders wichtig ist die objektive Bewertung und Auswahl aus verschiedenen Designentwürfen, da diese den späteren Produkterfolg maßgeblich beeinflussen. Die Dissertation untersucht die Grundlagen der digitalen Produktentwicklung mit Schwerpunkt auf dem Industrial Design Prozess in der Automobilindustrie. Die Analyse zeigt, dass Designer ihre Arbeit durch verschiedene Designmodelle und zweidimensionale Darstellungen ausdrücken. Die Untersuchung von Virtual- und Augmented-Reality-Technologien gibt Aufschluss darüber, wie wahrnehmungsgerechte Darstellungen in der Übergangsphase des Designprozesses zwischen Proportions- und Formfindung eingesetzt werden können. Aus der Analyse der Anforderungen an solche Modelle entstand das Konzept der Integration realer Geometrie und virtueller Textur in einer Mixed-Reality-Präsentation, das es auch ungeübten Betrachtern ermöglicht, in frühen Phasen der Formfindung eine Variantenauswahl zu treffen.
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Mixed-reality-Modelle im Industrial-Design-Prozess, Konzept zur Integration virtueller und realer Modelle für wahrnehmungsgerechte Präsentationen, Christian Pohl
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- 2009
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