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In der Praxis zeigt sich seit Jahren, dass junge Unternehmer in innovativen Umfeldern erfolgreicher sind als etablierte Unternehmen mit ähnlichen F&E-Projekten. Dies deutet auf ein unternehmerisches Management hin, das es Unternehmern ermöglicht, effektiver zu agieren als Mitarbeitern in etablierten Firmen. Sarasvathy hat vor etwa zehn Jahren das Verhalten von sogenannten serial entrepreneurs untersucht und die Logik des Vorgehens als Effectuation bezeichnet. Effectuation ist eine Theorie des Handelns unter hoher Unsicherheit, die es ermöglicht, trotz dieser Unsicherheit die Zukunft durch schrittweises Handeln zu steuern. Sarasvathy stellte fest, dass serial entrepreneurs in unsicheren Situationen oft die Prinzipien der Effectuation anwenden. Dieses Vorgehen steht im Gegensatz zur Planungslogik, die bei etablierten Unternehmen vorherrscht und als Causation bezeichnet wird. Daher haben Unternehmen, die stark auf Planung setzen, große Schwierigkeiten bei der Anwendung von Effectuation. Dennoch müssen sie ihre F&E-Projekte erfolgreich gestalten. Die zentrale Fragestellung ist, wie Effectuation in etablierten Unternehmen umgesetzt werden kann und unter welchen Bedingungen diese Logik anwendbar ist, um Entwicklungsprojekte erfolgreich zu realisieren. Die vorliegende Dissertationsschrift von Daniel Küpper beleuchtet die Erfolgswirkung von Effectuation in F&E-Projekten und untersucht diese sowohl theoretisch als auch empirisch.
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Die Erfolgswirkung von Effectuation im Kontext von F&E-Projekten, Daniel Kupper
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- 2010
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