Lexikon Sortimentspolitik
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Hersteller in der Konsum- und Gebrauchsgüterindustrie kümmern sich um die Vermarktung einer begrenzten und überschaubaren Anzahl von Marken und Artikeln aus einer oder wenigen Warengruppen. Ein Handels-unternehmen hingegen vermarktet Warensortimente mit bis zu 100.000 Einzelartikeln pro Vertriebsschiene und heute zusätzlich noch Eigen-marken, die schnell - über verschiedene Warengruppen hinweg - 1.000 und mehr Einzelartikel ausmachen können. In der betrieblichen Praxis klaffen die Anforderungen an die Produkt-programmpolitik des Herstellers und die Anforderungen an die Sortiments-politik des Händlers häufig weit auseinander. Gerade in jüngster Zeit haben sich viele - auch englische - Fachbegriffe entwickelt, die in ihrer Bedeutung nicht immer eindeutig und zudem oft mit komplexen Sach-verhalten verbunden sind. Hier Schritt zu halten, ist für die Praxis und die Wissenschaft nicht immer einfach. Das vorliegende Lexikon gibt Hilfestellung bei der Vielzahl der Begriffe rund um die „Sortimentspolitik“ und trägt so dazu bei, das gemeinsame Verständnis zu stärken und die Kommunikation zu verbessern. Praktikern aller Hierarchiestufen aus Industrie und Handel sowie Studierenden vermittelt das Werk aktuelles und schnell greifbares Fachwissen. Das Lexikon Sortimentspolitik ist ein weiterer Band der Reihe Enzykolopädie des Handels und erscheint unter dem Label der LebensmittelZeitung.