Quantitatives Beschaffungsmanagement in mehrdimensionalen Versorgungsnetzwerken
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Im Kontext einer zunehmenden Internationalisierung des Waren- und Leistungsaustausches sehen sich Unternehmen mit deutlich gestiegenen Anforderungen ihrer Kunden hinsichtlich Preis, Qualität und Lieferbereitschaft sowie mit einem stetig zunehmenden Kostendruck konfrontiert. Hinzu kommt eine Marktsättigung in nahezu allen industriellen Sektoren, in deren Folge die Märkte sich vom Verkäufer- zu Käufermärkten gewandelt haben. Da zunehmend die Rationalisierungspotenziale in den Leistungserstellungsprozessen ausgeschöpft sind, rückt die Beschaffung in den Mittelpunkt betriebswirtschaftlichen Interesses. Bei der Steuerung zwischenbetrieblicher Leistungsaustauschbeziehungen sowie der Suche nach Möglichkeiten zur Kostenreduktion kommt der Beschaffung ein deutlich gestiegener Stellenwert zu. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Buch der Fragestellung, wie und in welchem Umfang sich besondere Verbesserungs- und Einsparpotenziale einer gemeinschaftlichen Wertschöpfung bereits bei der Schaffung von Versorgungs- und Lieferstrukturen berücksichtigen lassen.