Risikoanalyse hochbaulicher PPP-Projekte in Deutschland aus der Sicht der Privatwirtschaft
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Mit Hilfe der Monte Carlo Simulation und der Maßzahl des Value-at-Risk wird die Risikolage hochbaulicher PPP-Projekte in Deutschland aus der Perspektive der Privatwirtschaft näherungsweise veranschaulicht, um eine gewisse Transparenz für das Risikomanagement zu schaffen. Der Value-at-Risk lässt sich aus den zufällig generierten Wahrscheinlichkeitsverteilungen ableiten und beschreibt die maximal zu erwartenden Risikokosten, die bei einem festgelegten Konfidenzniveau auftreten können. Als Eingangsgrößen für die Berechnung der Einzelrisikokosten dienen die beiden Größen Eintrittswahrscheinlichkeit und Risikotragweite, die multiplikativ zu einem Risikoerwartungswert verknüpft werden. Die Gesamtrisikokosten eines Projektes ergeben sich anschließend aus der Addition der Einzelrisikokosten. Insgesamt werden drei unterschiedliche Projekte quantitativ bewertet und analysiert. Durch den Vergleich der drei Projekte werden im Anschluss so genannte Kostenspektren entwickelt, um einen allgemeinen quantitativen Wertebereich zu schaffen, in dem sich mögliche Risikokosten bewegen.