Interkulturelles Asienmanagement Thailand, Vietnam
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Thailand und Vietnam verzeichnen seit Jahren ein stabiles Wirtschaftswachstum, sind politisch stabil, praktizieren eine liberale Wirtschaftspolitik und besitzen reichlich gefächerte Bodenschätze: Die Japaner sind beispielsweise auf der Suche nach Seltenen Erden in Vietnam Ende Oktober 2010 fündig geworden. In beiden Ländern wachsen stetig die Mittelklasse und auch die heimische Wirtschaft und Industrie. Sie verfügen über hohe Devisenreserven, die der heimischen Wirtschaft und den Menschen zu Gute kommt: Vietnam vergab dem ehemaligen Verbündeten Russland Ende Oktober 2010 einen mehreren Milliarden-Euro schweren Auftrag zum Bau eines Atomkraftwerkes. Die staatliche Fluglinie Thai Airways plant Milliardeninvestitionen, um die Flotten zu erneuern. Thailand und Vietnam sind wichtige Mitglieder im ASEAN und bieten ausländischen Investoren viele Möglichkeiten, sich geschäftlich erfolgreich niederzulassen, zu expandieren und profitabel zu arbeiten. Sie ermutigen sowohl einheimische als auch ausländische Unternehmen zu Investitionen. Trotz vieler guter Argumente und Investitionsbedingungen sollten sich Investoren über interkulturelle Besonderheiten und länderspezifische wirtschaftliche Usancen gründlich informieren. Auch die Unternehmen, die in Thailand und in Vietnam bereits über reichliche geschäftliche Erfahrung verfügen, sollten es nicht versäumen, sich die veränderten interkulturellen Rahmenbedingungen bewusst zu machen. Diesem Buch ist zu entnehmen, auf welche so genannten »weichen« Faktoren beim Geschäftemachen in Thailand und/oder in Vietnam stets geachtet werden sollte. Die Autorin vermittelt interkulturelle Kompetenz und legt dar, welche interkulturellen Werte unbedingt verinnerlicht haben sollte, wer im Business keinen Fauxpas begehen und nicht ins Fettnäpfchen treten will.