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Personal Transactive Semantic Desktop

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Der Begriff „Wissen“ wird in Äußerungen und Publikationen häufig inflationär und falsch verwendet. In Dokumenten oder Datenbanken findet sich nicht Wissen, sondern lediglich Information, die durch menschliche Transformation zu Wissen reifen kann. Diese Ungenauigkeit führt zur ungenauen Verwendung des Begriffs „Wissensmanagement“. Tatsächlich sollte Wissensmanagement als persönliches Verwalten des eigenen Wissens verstanden werden. Der klassische Begriff im betrieblichen Umfeld sollte durch „wissensorientiertes Management“ ersetzt werden, da nicht Wissen, sondern Ressourcen wie Informationen und Menschen gemanagt werden können. Trotz der Vielzahl von Modellen und Werkzeugen gibt es Schwächen im betrieblichen wissensorientierten Management. Um dieses zu verbessern, ist es wichtig, den Menschen im Umgang mit Informationen und Wissen besser zu unterstützen. Technologiebasierte externe Gedächtnisspeicher und transaktive Gedächtnissysteme können die Leistungsfähigkeit entscheidend erhöhen. Es wird ein Konzept für technologiebasiertes persönliches Wissensmanagement skizziert, das aus einem Raummodell und einem vierstufigen Vorgehensmodell besteht. Dieses Konzept zielt darauf ab, das persönliche Wissensmanagement und das betriebliche wissensorientierte Management auf eine höhere Stufe zu heben, indem technologiebasiertes persönliches Wissensmanagement zur Grundlage des betrieblichen Managements wird.

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Personal Transactive Semantic Desktop, Klaus Völker

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2010
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