Autorennsport in der DDR
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In der DDR hatte der Automobilsport stets einen hohen Stellenwert. Schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gingen wagemutige Enthusiasten mit Eigenbauten an den Start. Im alten BMW-Werk in Eisenach und in den 'Rennkollektiven' entstanden zwischen 1947 und ’56 bemerkenswerte Weiterentwicklungen. Legenden wie Paul Greifzu, Kurt Baum oder Bobby Kohlrausch siegten auf Konstruktionen made in Eastern Germany. Horst Ihling zeichnet die Entwicklung des Automobilrennsports im deutschen Osten nach: die Anfänge des Rennsports in den Kindertagen des Automobils, die spektakulären Rennen der Zwanziger Jahre, die berühmten Wettbewerbe in den Dreißigern mit DIXI und BMW, der Neustart nach dem Zweiten Weltkrieg, die Rennkollektive der 1950er Jahre und schließlich alle Formel-, Rundstrecken- und Rally-Renner. Mit EMW, AWE, IFA, Melkus und Wartburg, von 1949 bis 1990. Autorennsport in der DDR lässt die Erinnerung wieder aufleben und schließt eine Lücke in der automobilhistorischen Literatur.