Integration jahresabschlussbezogener Restriktionen in die finanzplanbasierte Investitionsbewertung

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Investitionen haben einen entscheidenden Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen, weshalb eine gründliche Bewertung unerlässlich ist. Dabei liegt der Fokus oft auf der finanziellen Vorteilhaftigkeit, die im internen Rechnungswesen ermittelt wird. Die Auswirkungen auf die Jahresabschlüsse, die im externen Rechnungswesen veröffentlicht werden, bleiben jedoch häufig unberücksichtigt. Diese Arbeit entwickelt ein integriertes Bewertungsmodell, das sowohl die finanziellen als auch die jahresabschlussbezogenen Folgen der Investitionstätigkeit berücksichtigt. Ausgangspunkt ist eine finanzplanbasierte Investitionsbewertung, die um jahresabschlussbezogene Restriktionen als Nebenbedingungen erweitert wird. Diese Restriktionen leiten sich nicht nur aus internen und gesetzlichen Vorgaben ab, sondern auch aus den Ansprüchen der Rechnungslegungsadressaten. Um eine hohe Realitätsnähe bei der Investitionsentscheidung zu gewährleisten, werden Finanzierungskonditionen sowie handels- und steuerrechtliche Regelungen explizit einbezogen. Das Modell ist nicht nur auf Einzelinvestitionen anwendbar, sondern auch auf umfassende Investitionsprogramme, was seine Flexibilität und Relevanz unterstreicht.