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Finanzielle Sanierung von Portfoliounternehmen

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Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Analyse und Bewertung von finanziellen Sanierungsmaßnahmen von Portfoliounternehmen. Den Ausgangspunkt der Überlegungen bildet ein Leveraged-Buy-Out (LBO) durch einen fiktiven Finanzinvestor. Die dafür notwendige Finanzierung erfolgt üblicherweise zu großen Teilen mit Fremdkapital. Die Finanzinvestoren nutzen dabei ganz gezielt die Hebelwirkung des Fremdkapitals zu Renditemaximierung. Bei Ausbruch einer Ertrags- und Liquiditätskrise erweist sich dieses Kalkül als nachteilig. Insbesondere dann, wenn die von der Portfoliogesellschaften erwirtschafteten Cashflows nicht mehr für den Kapitaldienst ausreichen. Die Akteure sind nun gezwungen ihre Finanzierungsstruktur durch finanzielle Sanierungsmaßnahmen neu zu ordnen. Hierfür stehen ganz unterschiedliche Instrumente zur Verfügung. Im Kern geht es bei derartigen Sanierungsbeiträgen jedoch stets um eine Korrektur des (zu) hohen Verschuldungsgrades und/oder eine Reduktion der Zinsbelastung. Neben finanzwirtschaftlichen und rechtlichen Hürden wird der Handlungsspielraum der Akteure aber auch durch steuerrechtliche Vorgaben eingeschränkt. Erschwerend kommt hinzu, dass es in Deutschland kein einheitliches Sanierungssteuerrecht gibt. Die Entscheidungsträger müssen dabei sogar mit unterschiedlichen Steuerwelten kalkulieren. Zu diesem Zweck wird im Rahmen dieser Untersuchung ein Entscheidungsmodell entwickelt, mit dem die steuerliche Vorteilhaftigkeit ausgewählter finanzieller Sanierungsmaßnahmen ermittelt werden kann. Hierzu soll mit Hilfe des Ertragswertverfahrens eine Rangfolge in Abhängigkeit der jeweiligen Steuerwelt ermittelt werden. Da es sich hier stets um eine Entscheidung unter Risiko handelt, wird des Weiteren die Unsicherheit mit Hilfe der von-Neumann-Morgenstern-Erwartungsnutzentheorie im Entscheidungsmodell integriert.

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2014

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