Johann Heinrich Pestalozzi, ein Vorverkünder der "Philosophie der Freiheit" Rudolf Steiners, Albert Steffens "Pestalozzi" und C. Englert-Fayes Aufsatz "Von Pestalozzi zu Rudolf Steiner" (1930)
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Ueli Seiler-Hugova (1942) war langjähriger Leiter der anthroposophischen Bildungsstätte Schlössli Ins, Schweiz. Dazu war er 50 Jahre in der Leitung des Freien sozial- und heimpädagogischen Seminars Schlössli Ins. In den Neunzigerjahren war er Gastprofessor für Pädagogik an der lettischen Universität in Riga. Seit über 20 Jahren gibt er Kurse an der anthroposophischen Akademie für künstlerische Sozialtherapie in Prag und tschechischen Waldorf-Initiativen. Ueli Seiler hat früh schon sich mit dem Leben und Werk Heinrich Pestalozzis (1746-1827) und mit der Philosophie der Freiheit von Rudolf Steiner (1861-1925) beschäftigt. Er fand evident Gleiches in beiden Menschenbildern. Der Mensch ist Werk der Natur, ist Werk der Gesellschaft, ist Werk seiner selbst (Pestalozzi) finden wir 100 Jahre später auch fast wörtlich in der Philosophie der Freiheit. Das vorliegende Buch führt ein in das Leben und Werk Pestalozzis, aber auch in die Entstehung der Philosophie der Freiheit und der Begegnung mit Rosa Mayreder. Da der Autor etliche Dramen Albert Steffens mit der Heimgemeinschaft Schlössli Ins einstudierte, ist er auch Kenner des Dramas Pestalozzi und seines Entstehens kurz vor dem 2. Weltkrieg. In diesem Drama verschmilzt Albert Steffen die Idee der Menschenbildung bei Pestalozzi mit dem Mysterium des Menschheitsrepräsentanten Rudolf Steiners. Der Pestalozzi-Aufsatz (1930), Von Pestalozzi zu Rudolf Steiner von C. Englert Faye, dem Mitbegründer der Rudolf Steiner-Schule in Zürich und Mitgestalter der Waldorf-Bewegung in Norwegen, der hier abgedruckt ist, zeigt die Sprachgewalt von C. Englert Faye und seine spirituelle Sicht auf Pestalozzi.