Die doppelseitige Sanierungstreuhand in der Unternehmenskrise
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Die doppelseitige Sanierungstreuhand wird seit einigen Jahren regelmäßig als Instrument zur Kreditsicherung und Restrukturierung in der Unternehmenskrise eingesetzt, sowohl in großen und öffentlichkeitswirksamen Konstellationen (Opel / General Motors), als auch in mittelständischen Unternehmen. Die Arbeit untersucht die Hintergründe, die verschiedenen Interessenkonstellationen, die rechtlichen Strukturen und die Risiken dieser doppelseitigen Treuhandkonstruktion. Ein Schwerpunkt liegt in den Gestaltungsmöglichkeiten des zugrundeliegenden Treuhandvertrags, insbesondere um haftungs- und konfliktträchtige Situationen a priori zu vermeiden oder wenigstens bestmöglich präventiv zu regeln. Zudem werden potentielle Risiken der Konstruktion aus allen Perspektiven herausgearbeitet, bewertet und mit Gestaltungsempfehlungen versehen. Abschließend behandelt die Arbeit die Auswirkungen einer Insolvenz einer der beteiligten Parteien auf die Treuhandkonstruktion und die bestehenden Rechte an dem Unternehmen.