Vertikale Kooperationen zur Nutzung von Innovationen
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Dieses Buch stellt verschiedene Formen der vertikalen Kooperation für das Innovationsmanagement vor und beleuchtet diese im Kontext der Automobilindustrie. Dabei wird speziell auf die Innovationsrolle der Zulieferer in der Automobilindustrie eingegangen und zwischen Volumen- und Premiumherstellern unterschieden. Ein spezieller Beitrag widmet sich der frühen Phase des Innovationsmanagements. Hier werden Erfolgskriterien herausgestellt und Gründe für das Scheitern beleuchtet. Bei den Kooperationsformen werden Vorteile, Risiken und Abhängigkeitsverhältnisse untersucht. Theoretische Modelle wie - Spieltheorie - Principal-Agent-Theorie - Property-Rights-Ansatz - Transaktionskostentheorie werden als Grundlagen für Kooperationen vorgestellt. Konkrete Ausgestaltungsformen von Kooperationen spannen den Bogen von Crowd Sourcing, Kundenintegration, Early Supplier Involvement, Unternehmensnetzwerk, Forschungsprojekt bis hin zum Joint Venture. Diese werden nach Formalisierungsgrad, Kooperationsdauer, Selbstständigkeit, Konkretisierungsgrad und Innovationseignung geprüft und zur Ableitung eines adäquaten Kooperationsmodells systematisch gegenübergestellt. Weitere Formen wie Trend Insight Enablers, Concept Validators, Complementary Expertise Providers, Connection Providers, Collaborators, Information Providers, Capital Providers, Champions und Innovation Incubators werden kurz vorgestellt.