Urmel auf dem Mond
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Mit Thienemanns ABC-Piraten werden alle Buchstaben erobert. Urmels Weltraumabenteuer für Einsteiger. So macht lesen lernen Spaß! Ab 6 Große Reisevorbereitung auf Titiwu: Professor Tibatong und seine Freunde fliegen zum Mond! Das Urmel ist besonders aufgeregt. Wer weiß, vielleicht leben dort ja noch mehr Urmel! Autorenporträt: Max Kruse wurde 1921 in Bad Kösen an der Saale geboren. Seine Mutter war die berühmte Puppenschöpferin Käthe Kruse. Nach dem Abitur in Weimar studierte er in Jena bis zur Schließung der Universitäten im Jahr 1943. 1945 heiratete er und baute die Puppenfabrik seiner Mutter in Bad Pyrmont wieder neu auf. Da Max Kruse schon immer Schriftsteller werden wollte, übergab er 1958 die Firma an seine Schwester und zog nach München, wo er als Werbetexter arbeitete, daneben aber auch schon die ersten Kinderbücher verfasste. Seinen Durchbruch erzielte er 1965, als „Der Löwe ist los“ von der Augsburger Puppenkiste verfilmt wurde. Die Gesamtauflage seiner Bücher liegt heute bei über drei Millionen Exemplaren. Max Kruse lebt nahe bei München im Loisachtal. Leseprobe: „Professor“, sagte das Urmel, „Ich würde den Mond zu gern mal besuchen.“ „Das wird wohl nicht gehen“, sagte der Professor. „Es ist sehr, sehr schwierig, auf den Mond zu kommen! Man braucht dazu ein Raumschiff oder eine Rakete, Raumanzüge und vieles mehr. Außerdem gibt es dort nicht viel zu sehen, auf dem Mond lebt nämlich niemand.“ Wutz sah den Mond ganz anders. Oft lag sie in ihrer Schlummertonne und schaute zu ihm hinauf. Sie dachte, dass viele seltsame Wesen auf ihm wohnen müssten, vielleicht Feen und Elfen und ein Mann im Mond. Manchmal erzählte sie dem Urmel das Märchen von Peterchens Mondfahrt. Wem sollte das Urmel nun glauben, Wutz mit ihrem Märchen vom Mann im Mond oder dem Professor, der sagte, dass der Mond unbewohnt sei?
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