Mädle, sei gscheit!
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Eigenwillig und selbstbewusst geht Helga Kujas mit der schwäbischen Mundart um. Dass es ihr Spaß macht, mit der Sprache ihrer Kindheit zu spielen, merkt man ihren Geschichten und Gedichten gleich an. Ungeniert und keck erzählt die am Bodensee lebende Autorin von einer Radtour mit der Freundin nach Frankreich, von der Bergtour mit Ehemann und Trauzeugen, auf der ihr der nette Bergführer sehr imponiert, oder davon, wie sie am neuen Wohnort den Gemeinde-Garten ergattert hat: Helga Kujas holt mit Freude Ausdrücke und Redensarten ins Bewusstsein, die man kaum mehr hört und die einen im Erinnern innerlich auflachen lassen. Dabei geht es nicht nur lustig zu, oft findet sich in ihren Gedichten und Geschichten ein melancholisches, nachdenkliches Moment. Genau wie im richtigen Leben. Wer die schwäbische Mundart in ihren Feinheiten mag, wird auch die Texte von Helga Kujas und ihren hintersinnigen Witz schätzen.