Wenn der Amtsschimmel wiehert ...
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Bei diesen Geschichten handelt es sich um unübliche, ja beinahe unglaubliche Erlebnisse mit Behörden. Damit sich der Leser in die Situation hineindenken und mit den Akteuren mitfühlen kann, wird die Szene und das Milieu eingehend geschildert. Ursprünglich bestand nur die Absicht, Behörden, die auf nüchterne sachliche Kritik nicht reagierten, einen Spiegel vorzuhalten und unsinnige Vorgänge heiter ad absurdum zu führen. Das funktionierte und die Behörden reagierten prompt, da Lächerlichkeit eine starke Waffe ist. Positives Echo veranlasste den Autor dann auch, harmlose erlebte Episoden heiter darzustellen, ohne eine gezielte prophylaktische Nebenwirkung zu verfolgen. Größten Wert legt der Autor dabei auf den Wahrheitsgehalt seiner Geschichten: „Ich kann alle Fakten belegen - an Beweismaterial mangelt es nicht!“ Die humoresk berichteten Episoden reichen von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Sie betrachten mit ironischem Augenzwinkern krass gegensätzliche Behördenentscheidungen, berichten über unsinnige Folgen unzureichend überlegter Gesetzestexte, schildern amüsante Erlebnisse mit Ministerien und nehmen Beispiele für gute wie sture Verwaltungstätigkeit unter die Lupe.