Der erste Kreuzritter
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Mit seinem neuen Roman lässt Gunter Haug die Leser eintauchen in eine mystische Epoche der deutschen Geschichte: Der Zeit des hohen Mittelalters, einer Zeit geprägt vom Glanz des Rittertums, der hohen Minne und der stolzen Burgen, einer historischen Epoche, aus der Legenden hervorgegangen sind. Im Mittelpunkt des historischen Romans steht Swigger von Gundelfingen, der legendäre Ritter aus dem Tal der Großen Lauter. Tausende von abendländischen Rittern sind in dieser Zeit dem Aufruf des Papstes zur Befreiung der Heiligen Stätten gefolgt, darunter auch zahlreiche schwäbische Edelleute. Nur wenigen von ihnen gelang die Rückkehr. Swigger von Gundelfingen „Der erste Kreuzritter“ könnte einer von ihnen gewesen sein. Er – Ritter Swigger von Gundelfingen – war 1105 urkundlich nachweisbar der erste einer langen Reihe von Adligen, Stammvater eines mächtigen Geschlechts. Über viele Jahrhunderte haben seine Nachkommen im Tal der Großen Lauter auf der Schwäbischen Alb geherrscht und ihre Macht mit dem Bau zahlreicher Burgen sichtbar dokumentiert. Swiggers Lebensweg, unmittelbar entlang den damaligen Brennpunkten der Weltgeschichte, entsteht vor dem inneren Auge des Lesers, spannend zum Miterleben: Investiturstreit, König Heinrich IV. Gang nach Canossa, Aufstieg der Staufer und Niedergang der Grafen von Achalm, der erste Kreuzzug und Eroberung von Jerusalem 1099, als Bauherr der gewaltigen Burg Hohengundelfingen vor 900 Jahren, einer uneinnehmbaren Bastion des königstreuen Adels. Und so wie in diesem Roman erzählt, könnte es gewesen sein: Die schwäbischen Spuren in der Weltgeschichte spannend, auf geradezu atemberaubende Art und Weise für den Leser dargestellt, damit Geschichte zum Erlebnis wird.