Als ging der Herr durchs stille Feld
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O wunderbares, tiefes Schweigen, Wie einsam ist's noch auf der Welt! Die Wälder sich nur leise neigen, Als ging der Herr durchs stille Feld. Die Welt mit ihrem Gram und Glücke Will ich, ein Pilger, frohbereit Betreten nur wie eine Brücke Zu dir, Herr, übern Strom der Zeit. Joseph von Eichendorff Sehnsucht, Bekenntnis, Klage und Lobpreis - immer wieder haben große Dichter ihre Gottesbegegnungen oder das Ringen mit Gott in Verse gefasst. Diese vielstimmige Anthologie versammelt geistliche Gedichte aus fünf Jahrhunderten - von altbekannten Klassikern wie Paul Gerhardt, Martin Luther, Andreas Gryphius oder Christian Fürchtegott Gellert über Matthias Claudius, Joseph von Eichendorff, Novalis und Eduard Mörike bis hin zu modernen Texten von Rainer Maria Rilke, Georg Trakl, Jochen Klepper, Marie Luise Kaschnitz oder Lothar Zenetti. Mit Gedichten von: Martin Luther Paul Gerhardt Andreas Gryphius Georg Neumarck Angelus Silesius Gerhard Tersteegen Christian Fürchtegott Gellert Mathias Claudius Johan Michael Sailer Novalis Heinrich von Kleist Friedrich de la Motte-Fouqué Clemens Brentano Joseph von Eichendorff Friedrich Rückert Annette von Droste-Hülshoff August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Nikolaus Lenau Eduard Mörike Emanuel Geibel Theodor Fontane Conrad Ferdinand Meyer Rainer Maria Rilke Rudolf Alexander Schröder Ina Seidel Georg Trakl Werner Bergengruen Manfred Hausmann Reinhold Schneider Jochen Klepper Marie Luise Kaschnitz Wolfgang Weyrauch Paul Celan Rudolf Otto Wiemer Hilde Domin Rudolf Hagelstange Christine Lavant Christine Busta Kurt Marti Eva Zeller Heinz Piontek Lothar Zenetti Reiner Kunze