Die schwarze Herzogin

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Er ist Italiener, wird Architekt, hält sich für weltläufig und kennt keine Sorgen – schon gar nicht die, eine Frau herumzukriegen. Sie ist Französin, stammt von den nordafrikanischen Tuareg ab und arbeitet in einem Pariser Friseursalon. In Rimini am Strand treffen der Ich-Erzähler und Mina aufeinander: eine Amour fou beginnt. Für Mina gibt der Erzähler sein gepflegtes Leben auf, paukt französische Grammatik und übernachtet bei den Pennern unter den Brücken von Paris. Als der junge Architekt Arbeit im Park von Fontainebleau findet, können die Liebenden ihr Märchenschloss beziehen. Doch der Keller des Anwesens wird von der Herzogin nicht nur für die Lagerung edler Weine benutzt. Hier spielen sich dunkle Dinge ab, und plötzlich ist mehr im Spiel als nur die Magie einer starken Liebe.