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- 336 pages
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Die Handlung spielt in der jüdischen Geschichte und Mythologie, beginnend im Jahr 1941 während der Shoah, als eine Gruppe Menschen vor den Nazis flieht. Der Prolog ist so erschütternd, dass er den Leser innehalten lässt, doch die Lektüre lohnt sich. Die Flüchtenden, nun alte Männer, bleiben im Verlauf der Geschichte relevant. Zentral ist der nicht-jüdische Judaistik-Professor Michael Fürst, der zufällig in eine Erzählung über die mythische Erschaffung eines Golems verwickelt wird. Alte Dokumente aus der Salzburger Universitätsbibliothek könnten den Schlüssel zur Schaffung eines menschlichen Wesens durch hebräische Buchstaben enthalten. Die Handlung verlagert sich zwischen Salzburg und Wien und entfaltet sich als spannende Kriminalgeschichte, die gleichzeitig jüdische Traditionen vermittelt. Diese Traditionen sind nicht nur Vergangenheit, sondern beziehen sich auf die Gegenwart in Österreich, den Nahostkonflikt und den Mossad. Fürst erhält ein Manuskript, das von seinem Kollegen Gerschom Herzig entwendet wurde. Ein Bombenanschlag auf die israelische Botschaft und die geheimnisvolle Rut Landau bringen weitere Wendungen. Die Perspektiven wechseln schnell zwischen den Charakteren und bieten einen facettenreichen Blick auf jüdisches Leben, von Ewiggestrigen bis zu Geheimagenten und Terroristen. Die Erschaffung des Golems fügt ein märchenhaftes Element hinzu.
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Am Ende schuf der Mensch ..., Gerhard Langer
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- Released
- 2010,
- Book condition
- Very Good
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- €14.99
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