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Hanna ist erst 14, als sie Nazi-Deutschland verlassen muss, was den Beginn einer Odyssee markiert, die sie nach Dänemark führt. Dort wird sie zusammen mit einer Gruppe dänischer Juden ins KZ Theresienstadt deportiert. Hanna überlebt, und Mirjam Pressler erzählt diese auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte ergreifend und poetisch. Hanna Salomon, die den Spitznamen „Püppchen“ verabscheut, fühlt sich oft klein und unbedeutend. Im Sommer 1939 verlässt sie Deutschland mit anderen Mädchen, die als „die Glücklichen, die Auserwählten“ gelten, auf dem Weg nach Palästina, mit einem Zwischenstopp in Dänemark. Dort, bei der alten Bente, ist man zwar vor den Nazis sicher, doch dieser Glaube erweist sich als trügerisch. Zusammen mit Mira, Bella, Rosa, Rachel und Sarah wird Hanna nach Theresienstadt deportiert, wo sie eine Notgemeinschaft bilden. Mira ermutigt sie: „Aufgeben gilt nicht, das Leben geht weiter.“ Hanna hat mehr Glück als andere und überlebt das Lager. Neun Jahre später, 1948, gelingt ihr die Auswanderung nach Palästina, wo sie endlich ein Zuhause findet. Pressler stellt die Frage, wie ein Mädchen, das nur Verluste erleidet, zu einer kraftvollen, warmherzigen und glücklichen Frau werden kann, und bietet dem Leser Hinweise, um diesem Geheimnis nachzuspüren.
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