Nickel’s Ferienbuch
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Der Junge, den alle Nickel nennen, verlebt seine Ferien bei den Großeltern, rudert, erlernt das Segeln, erkundet mit einem kleinen Holzmodell die Mechanik des Segelns. Auch lässt er sein altes Spielschiff mit einem Propeller und später mit einem Rotorsegel fahren. Nickel liest Geschichten über Boote und Einbäume der frühen Slawenzeit, über die Segelfischerei auf den Bodden, über den Maschinenantrieb von Schiffen mit festen und verstellbaren Propellern und über aktuelle Versuche, den Wind für den Schiffsantrieb zusätzlich zu nutzen. Und sein Großvater erzählt ihm von heutigen Motoren der großen Fähren, von Großmotoren der Containerschiffe und von einem neuartigen Schiff für die Eisfahrt. Das Wie und Warum – darauf wird in diesem Buch mit Text, Fotos und Abbildungen besonderer Wert gelegt. Die unterhaltsame Einführung zum Vortrieb von Booten und Schiffen ist vorrangig für jugendliche Leser, also für Jungen und Mädchen gedacht. Aber auch Erwachsene werden das Buch interessant finden. Der 1937 in Riga geborene Autor lebt seit 1956 in Rostock, ist Dipl.-Ing. für Schiffsmaschinenbau, arbeitete einige Jahre auf der Neptun Werft und schrieb eine Dissertation über nichtrostende Stähle. Er war bis 1990 im Schiffbau Fachgebiet metallische Werkstoffe, Schadensfälle und Korrosion tätig. Danach leitete er einen Betrieb, in dem Arbeitslose vorrangig für Museen und Schulen gemeinnützig arbeiteten. Als Student ruderte er erfolgreich und segelte später auf einem Boot der Zeesenfischer. Nach zahlreichen Fachartikeln schrieb und zeichnete er ein Sachbuch über Wikingerschiffe. Dem folgten Bücher über ältere Fischereifahrzeuge, über Schiffe der Normannen, über Grabsteine mit maritimen Abbildungen und über den Nachbau eines altslawischen Bootes. Zusammen mit seinen Geschwistern veröffentlichte er die Lebenserinnerungen des Vaters.