Chaostheorie
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Stahl. Grauer Stahl. Umrandet von Wimpern schwarz wie Kohle. Als diese Augen mich fanden, stachen sie zu und ich schrumpfte und verschwamm und löste mich auf. Ein Blick genügte, um alles auszuradieren, was bislang existiert hatte, er bräuchte nur noch die Kautschukreste wegzupusten, oder sie liegenzulassen, weil Ignoranz die beste Art wäre damit umzugehen. So fing alles an. Mit diesem Blick. Mit diesen grauen Augen. Die maßgebliche Schwere der Infektion traf mich jedoch erst bei genauerem Hinsehen, als ich erkannte, was er nicht verstecken konnte: Unter all dem Stahl war der Himmel! Die Selbstfindung einer jungen Frau zwischen Affäre und bestehender Beziehung. Das Auf und Ab eines außerordentlichen Gefühlschaos. Ein schonungslos ehrlicher Ballwechsel zwischen Komik und Tragik.