Roberta und die Krokodileier
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Roberta, ein 11-jähriges Mädchen, lebt mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder Tobias in Wien. Sie genießt mit ihren beiden Schulfreundinnen Carina und Sabrina die Sommerferien. Regelmäßig trifft sich die Mädchenbande, die sich „Tripple-A“ nennt, bei Robertas Oma in der Gartenhütte. Eines Tages erfährt Roberta durch einen Brief vom Tod ihres Onkels Karl, der Besitzer einer Krokodilfarm in Tansania. Von ihm erbt sie ein scheinbar normales Handy, das sich erst bei näherer Untersuchung mit ihren Freundinnen und durch einen Zufall als mystisch herausstellt. Auf dem Display erscheint plötzlich das Bild eines kleinen dunkelhäutigen Jungen, der ihre Hilfe benötigt. Und eine rätselhafte Botschaft, in der es um ein magisches Lichttor geht, das nur innerhalb einer kurzen Zeitspanne geöffnet ist. Neugierig geworden, durchschreiten die drei Mädchen das Tor und finden sich auf der Krokodilfarm des Onkels wieder, die inzwischen von einem alten Bekannten – Chester Budubanga – und dessen Familie geleitet wird. Was die Mädchen zu dem Zeitpunkt nicht wissen, ist, dass ein Überfall stattgefunden hat, bei dem die alte Krokodildame Alice getötet und ihre seltenen blauen Krokodileier gestohlen wurden. Außerdem ist seither Jona, der kleine Sohn Budubangas, verschwunden. Roberta begibt sich gemeinsam mit Carina und Sabrina auf die Suche nach dem Jungen und den gestohlenen Krokodileiern. In der nahe gelegenen Stadt Tarime treffen sie auf dem Markt einen merkwürdigen Chinesen, der Eier verschiedenster Tiere zum Verkauf anbietet. Unauffällig folgt ihm das Mädchen-Trio und gelangt zu einer leer stehenden Lagerhalle, in der sich die Diebe versteckt und Jona gefangen halten. Sie befreien den Jungen und mit Hilfe der einheimischen Polizei werden die Diebe dingfest gemacht und die Eier sichergestellt. Mit polizeilicher Unterstützung kommen Roberta und ihre Freundinnen schließlich pünktlich zum Treffpunkt und schaffen über das magische Handy den Sprung zurück nach Hause.