Geschwisterkinder
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Eine beinahe zur Alltäglichkeit gewordene Einsamkeit umgibt Milla und Ritschie, und auch die Vertrautheit zwischen den beiden Geschwistern scheint nicht mehr zu sein als eine Erinnerung an die Kindheit. Erschöpft von den tagtäglichen Unerheblichkeiten, bringen erst der Besuch eines alten Freundes der Familie und die Einladung zu einer Hochzeit von flüchtigen Bekannten die Geschwister einander wieder näher. Milla und Ritschie fangen an zu reden: Darüber, wie es ist, wenn man sich wieder einmal nicht verliebt. Und darüber, wie die Angst vor all dem wächst, was sich im Leben falsch anfühlt. So beginnt eine zarte Annäherung, die darauf beruht, dass nicht alles, was wir übereinander zu wissen meinen, stimmt und nicht jede Erinnerung wahrhaftig ist.