Zapatistischer Frühling
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Gemeinsam mit anderen internationalen Solidaritätsaktivistinnen und -aktivisten begeben sich Ramon, Maria und Praxedis in eine abgelegene Zapatista-Gemeinde im Lakandonischen Urwald, um dort ein Trinkwasserprojekt zu realisieren. Sie treffen Don Sisifo, Doña Consuelo und viele andere Zapatistas und teilen für ein paar Monate Freud und Leid mit ihnen. Die Arbeit ist hart, die Begegnung mit den Zapatistas spannend und voller Widersprüche, und auch die Soliaktivisten selbst könnten verschiedener kaum sein. Nicht alles ist so, wie es sein sollte - aber wie sollte es überhaupt sein? Auf packende und oft humorvolle Art erzählt der Autor seine eigene Geschichte, seine Erlebnisse und Beobachtungen als irischer Soliaktivist in Chiapas und setzt sie aus seiner anarchistischen Perspektive in einen literarischen und politischen Kontext. Kritisch - und selbstkritisch zugleich - reflektiert er nicht nur die zapatistische Bewegung, sondern hinterfragt auch die internationale Solidaritätsarbeit an sich. Ryan romantisiert nicht - ein Blick auf die Realität in Chiapas, wie sie wirklich ist.