Und Johnny zog in den Krieg

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Joe Bonham kommt zu sich und realisiert, dass er in einem Krankenhaus liegt. Seine Erinnerungen an die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs, den Granateneinschlag, seine Familie und die Zeit vor dem Krieg kehren zurück. Er weiß nicht, wo er ist, doch er wird herausfinden, was der Krieg aus ihm gemacht hat. Sein wacher, wütender Verstand ist in einem leblosen Körper gefangen, den niemand erkennen kann. Johnny schreit in seiner inneren Qual. Trumbo schildert das Schicksal eines jungen Soldaten, der für Vaterland, Freiheit und Ehre in den Krieg zog und dabei seine Zukunft verlor. Er muss erkennen, dass es Schlimmeres als den Tod gibt. Das pazifistische Manifest erschien erstmals am 3. September 1939, kurz nach dem Überfall auf Polen, und wurde in den USA mehrfach zensiert, besonders während des Vietnamkriegs. Es hat bis heute an Aktualität nicht verloren und gilt als moderner Klassiker der Antikriegsliteratur, vergleichbar mit Remarques „Im Westen nichts Neues“. Die Neuübersetzung bringt die Geschichte ins 21. Jahrhundert, wo weiterhin Menschen für die Versprechen von Staaten kämpfen. Unterstützt werden Trumbos kraftvolle Worte durch beeindruckende Illustrationen von Felix Gephart. „Kraftvoll … ein Augenöffner.“ – Michael Moore.