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Am Anfang glaubt Niklas kein Mensch, als Karl, der Neue in der Klasse, ihn besucht, um Hausaufgaben zu machen, und einfach eine CD seiner Schwester einsteckt. Vielleicht ein Versehen? Doch beim nächsten Besuch „leiht“ sich Karl auch noch das CD-ROM-Laufwerk von Niklas’ Vater, was zu großem Ärger führt. Als Niklas und sein Vater bei Karl vor der Tür stehen, behauptet dieser, Niklas habe ihm das Laufwerk verkauft. Der Vater ist ratlos – lügt sein Sohn? Die Situation eskaliert weiter: Karl bestiehlt und tyrannisiert Niklas, schlägt ihn und lässt das Telefon tagelang klingeln, ohne sich zu melden. Dabei ist Karl clever und hinterlässt keine Beweise für seine Taten. Niklas’ Familie ist fassungslos und kann nicht glauben, dass jemand einfach böse sein kann. Kirsten Boies Roman wird atemlos gelesen und zeigt eindringlich die Hilflosigkeit der Opfer solcher Schikanen. Angesichts der Tatsache, dass an deutschen Schulen mindestens eines von zehn Kindern von dieser Tyrannei betroffen ist, wird deutlich, dass es höchste Zeit ist, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Es ist dringend notwendig, diese Realität in den Unterricht einzuführen.
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Nicht Chicago, nicht hier, Kirsten Boie
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- 2013
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- (Paperback)
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