Tödliche Schriftrollen vom Nil
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Nach einer Feier der Künstlertruppe „De Likedeeler“ ist Lokalreporter Amandus Abendroth mit einem Freund auf dem Weg in die Grimmershörnbucht. Doch aus dem geplanten Absacker wird nichts: Am Seezeichen Kugelbake entdecken sie eine Leiche; scheinbar gekreuzigt, in einem weißen Umhang mit rotem Brustkreuz und einer Schakalsmaske über dem Kopf. Amandus wäre nicht Amandus, wäre er nicht immer noch auf der Suche nach der großen Story. Im Haus des Verstorbenen stößt er auf wertvolle ägyptische Altertümer, darunter Papyri und Schriftrollen, die ihn auf ein Schiffsunglück im Jahre 1822 führen, als die Huker Galeasse „Gottfried“ auf ihrem Rückweg von einer Forschungsreise in Ägypten in der Elbmündung sank, mitsamt aller geladenen antiken Schätze. Als Amandus’ Informanten nach und nach ermordet werden und nicht nur die „Dorfschamanin“ und kriminelle Hamburger Antikenhändler, sondern auch Bibelverteidiger auf den Plan treten, scheint klar, dass der Fall weit über die Grenzen des Cuxlandes hinausgeht. Gelingt es dem journalistischen Trüffelschwein, den Zusammenhang zwischen den altägyptischen Relikten und den Morden herzustellen?