Der unbeugsame Papagei
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Teil 2 von Andrej Kurkows großem Sowjetunion-Roman: Pawel Dobrynin hängt zwischen Einöde und Zivilisation fest und der sprechende Papagei Kusma verplappert sich … „eine Panorama-Postkarte aus der Fremde“ (DER SPIEGEL, Maren Keller) Pawel Dobrynin ist eigentlich ein bescheidener Zeitgenosse – und plötzlich ist er Volkskontrolleur auf Lebenszeit. Sein Einsatzgebiet: die gesamte Sowjetunion. Um die Pelzbereitung zu überprüfen, reist er nach Sibirien, bleibt aber bei einer Geologen-Expedition hängen, die in der Einöde vergessen wurde. Erst als eine Nebenstrecke der sibirischen Eisenbahn dorthin verlegt wird, geht’s wieder auf in die Zivilisation. Dort tobt gerade der Krieg, daher sind der Gedichte vortragende Papagei Kusma und sein Besitzer Mark bei der Truppenbetreuung in vollem Einsatz – bis Kusma ein verhängnisvoller Fehler unterläuft. Von alledem unberührt zieht eine Pistolenkugel ihre Bahn auf der Suche nach dem wahren Helden auf Erden. Wen wird sie treffen? Die Suche nach dem Paradies auf Erden geht weiter! Nach dem ersten Teil der Trilogie „Der wahrhaftige Volkskontrolleur“ entwirft Andrej Kurkow in „Der unbeugsame Papagei“ wieder ein buntes Panorama alltäglicher Absurditäten in seinem fantastischen Sowjetland – abenteuerlich, berührend, hinreißend. „Sie, meine lieben Leserinnen und Leser, wissen indessen, dass Sie es hier nicht mit einem historischen Roman zu tun haben, sondern in erster Linie mit einem Märchen, in dem das ‚sowjetische Gute‘ gegen das ‚sowjetische Böse‘ kämpft und manchmal siegt, in dem das Gute überwiegt, in dem die Welt reich, bunt und verlockend ist, auch wenn überall Gefahren lauern.“ Aus dem Russischen von Sabine Grebing ***************** Die Trilogie „Geografie eines einzelnen Schusses“ • Der wahrhaftige Volkskontrolleur • Der unbeugsame Papagei • Die Kugel auf dem Weg zum Helden