Wechseljahre

„, Die Papiere, bitte. Aussteigen und den Kofferraum öffnen.’ Zwei Polizisten, einer ähnelt einem giftigen Zwergpinscher, der andere einem düsteren Gorilla, winken uns von der Straße und stecken ihre Köpfe in das Auto. Ich denke unwillkürlich an Strauße. Sie sollen die Köpfe in den Sand stecken bei Gefahr. Nur das mit den Straußvögeln ist eine Legende. Das hier ist unser real existierendes Leben.“ Karl und seine Kameraden erwarten nach erfolgreichem Abitur in der Welt der selbsternannten Sozialisten beste Aussichten für ihre Zukunft. Doch das Schicksal ist nicht allen gnädig. Sie erfahren skurrile Geschehnisse zwischen Drama und Komik. Es sind ihre Wechseljahre zwischen Hoffnung und Enttäuschung, zwischen Erfolg und Niederlage. Zwischen geteiltem Berlin und wiedervereinigtem Deutschland.