Angie

Maria und Peter Andresen erwarten ein Baby, das sich schon vor der Geburt auf seltsame Weise ankündigt. Dieses Kind behält seinen Kontakt zum Geisthelfer und den Schutzengeln und kommuniziert ganz natürlich mit ihnen. Es sieht die Aura und versteht diese immer besser zu deuten, erlangt Kontakt zu Verstorbenen und bemerkt, dass dies keineswegs immer wünschenswert ist. Doch so faszinierend das auch sein mag, die Problematik dieser Gaben steht wahrhaftig nicht im Hintergrund. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Freude und Verzweiflung finden ihren Platz. Trotz des starken Glaubens und der großen Liebe zu den Menschen ist das Mädchen ein kleiner, spitzbübischer Fratz mit liebenswürdiger Selbstsicherheit. Die pfiffige Angie hilft Kindern und Erwachsenen aus der Klemme und geht mit sich selbst hart ins Gericht. Auch die Eltern müssen in dieses kuriose Leben langsam hineinwachsen, was besonders dem Vater schwerfällt. Die Mutter kann ihrer Tochter oft sehr einfühlsam weiterhelfen. Sie absolviert eine Reiki-Ausbildung und findet hilfreiche Kontaktpersonen. Das sogenannte Übernatürliche wird auf eine natürliche Ebene heruntergeholt und liebevoll gelebt.