Gesicht eines Mörders
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Frank Steiner hat große Pläne. Er träumt von einer Schauspielerkarriere und glaubt fest daran, dass ihm sein attraktives Äußeres dabei helfen wird. Doch eine unbedachte Tat zwingt ihn nach ersten bescheidenen Erfolgen, das Land zu verlassen und unterzutauchen. Nach einigen Monaten kehrt Steiner zurück um fortzusetzen, was so abrupt endete. Er gerät in die Fänge zweier junger Frauen, die seine dunkle Vergangenheit kennen und dieses Wissen für ihre Interessen nutzen wollen. Sie zwingen ihm eine Rolle auf, die ihm das Äußerste abverlangt: Er soll einen Freiburger Weinhändler töten, der den beiden Damen im Weg steht. Sie bieten ihm eine größere Geldsumme. Wenn Steiner den Auftrag nicht erfüllt, ist sein Absturz gewiss. Volker Kaminski, geboren 1958 in Karlsruhe, studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg und Berlin, wo er heute als Schriftsteller lebt. Er veröffentlichte mehrere Romane (z.? B. „Spurwechsel“, DVA 2001) und zahlreiche Kurzgeschichten. Daneben schreibt er Essays, Glossen und Rezensionen, u.? a. für die Berliner Zeitung, Kulturaustausch und die Deutsche Welle. Er erhielt u.? a. das Alfred-Döblin-Stipendium, das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg sowie das Stipendium Künstlerhaus Edenkoben.