Das Aschebuch
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Raphael Olofssons 3. Fall Der Reisebürobesitzer und ehemalige BND-Agent befindet sich in Weimar. Es herrscht Aprilwetter, als um die Mittagszeit eine junge Frau tot nahe der Anna-Amalia-Bibliothek gefunden wird. Auf den ersten Blick gibt es keine Anzeichen einer Gewalttat, was Olofsson neugierig macht. Doch was ihn richtig wurmt: Der Mord geschah nur einen Häuserblock entfernt, sozusagen vor seinen Augen. Miriam van Heyden, Olofssons Assistentin, wird von dem Leichenfund in eine Gewissenskrise gestürzt. Zum einen ist sie dankbar für die mit dem Mord verbundenen Ermittlungen, da ihr die ganze Hochkultur Weimars mächtig auf den Magen schlägt, dass sie sich jeden Moment übergeben könnte. Anderseits hasst Miriam es, dass ein Leben genommen wurde, besonders in einer Umgebung, die das Schöngeistige des Menschen zutage fördert. Unter den Augen der beiden Superhelden Schiller und Goethe stolpern die privaten Ermittler sowie die örtliche Exekutive von einem Beweis zum nächsten und bemerken dabei nicht, dass ihnen der Tod im Nacken sitzt.