Das Wasser war doch nicht zu tief
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Wurde schon im Roman „Polenreise“ des Autors deutlich, dass der Kampf der Kulturen nicht in 1. Linie zwischen den jeweiligen Religionen stattfindet, so zeigt er in diesem eindrucksvoll auf, wie tragisch Beziehungen enden können, wenn nicht Zuneigung und Liebe, sondern überkommene konservativ-katholische Moralvorstellungen die Basis einer Ehe bilden sollen. Dies funktioniert auf Dauer sicher nicht und endet oft in jenen Kathastrophen mit Mord und Totschlag, wie sie in den Varianten 1 und 2 beschrieben werden. Variante 3 enthält neben der Schilderung eines klassischen „Rosenkriegs“ parallel dazu auch eine berührende Liebesgeschichte. In Variante 4 wird schließlich aufgezeigt, wie Trennung oder Scheidung im 21. Jahrhundert in würdevoller und wertschätzender Form zum Wohle aller Beteiligter gut gelingen kann.