Omega
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Gustav Meinhoff, Polizist in Berlin, ist Ende der 30er Jahre mit Fällen von spurlos verschwundenen jüdischen Familien und ihrem Geld befasst. Dabei gerät er immer tiefer in die privaten Interessen der Nazigrößen und er verliebt sich auch noch in Rachel Levi, eine Jüdin, die Mann und Sohn als vermisst bei ihm meldet. Höchste NS-Kreise, die in die eigene Tasche arbeiten, werden dem Ermittler gefährlich, der zum Sympathisanten der Juden wird. Er rettet Rachel durch geheime Flucht in die Schweiz. Auf der Suche nach dem geraubten Vermögen ihres ermordeten Mannes ermittelt er in der Schweizer Bankenwelt und wird als Alliierten-Agent angeworben. 1940 führt ihn ein Auftrag zum Aufbau der Polizeiabteilung nach Gorodinok in Polen. Als erstes muss er der Ermordung der jüdischen Bevölkerung zusehen. Nur dem 16jährigen Sol Eisner glückt die Flucht aus der brennenden Synagoge nach Litauen und Russland. Sein Bruder Rubi gelangt mit Meinhoff nach Warschau und mit einem geheimen Kindertransport nach England. Im hohen Alter erst werden sich die Brüder in Israel wiedersehen. In den 1990er Jahren wird die junge Mossadagentin Sima, auch sie Tochter von Überlebenden des Holocaust, nach München zu Karla Meinhoff auf die Suche nach den Tagebüchern ihres Mannes Gustav geschickt. Sie findet sie – inzwischen verfolgt von Altnazis und Neos - schließlich in der Schweiz. Damit sind Sima und die greise Rachel in der Lage, gegen die Schweizer Banken zu klagen und deren Machenschaften aufzudecken.