Zwei wie Leben und Tod
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Ein kleines Städtchen im Norden. Irgendwann um 1850. Ein neuer kriminalistischer Fall gilt gelöst zu werden, eigentlich nichts Ungewöhnliches für Varg. Der entscheidende Unterschied aber das Opfer ist nicht bloß eine beliebige Fremde für den jungen, einzelgängerischen Ermittler. Als wäre die Lage nicht schon verdrießlich genug, stellt ihm sein Auftraggeber auch noch einen vollkommen konträren Kollegen zur Seite. Arttu erkennt schnell, dass weitaus mehr als kalte Eigenbrötlerei unter Vargs rauer Schale steckt und es entwickelt sich eine sehr eigene Art von Freundschaft zwischen den beiden. Mit den Ermittlungen beginnt für Varg eine Reise in die eigene Vergangenheit. Diese Reise ermöglicht ihm durch Arttus Hilfe die Aufarbeitung der eigenen Geschichte bis hin zu der Erkenntnis, dass er sich seine Einsamkeit selbst gemacht hat und endlich dazu bereit ist, die eigene festgefahrene Meinung diesbezüglich zu ändern. Varg aber ist alles andere als gewöhnlich ob man seine Gabe der Fantastik zuschreibt, oder aber seine Eigenheiten auf dem Gebiet der psychiatrischen Medizin erklärbar macht, bleibt einzig und alleine dem Leser überlassen. Auch unzensierte Erotikszenen finden nicht zu knapp ihren Platz in diesem Buch.