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Der kleine Gedicht-Zyklus »Mein Würzburg« von Rüdiger Frhr. von Neubeck umfasst dreißig Gedichte in freien Rhythmen gemäßigt modernen Stils. Grundintention der Gedichte ist die innere Begegnung des Autors und gebürtigen Würzburgers mit herausragenden geschichtlichen Gebäuden und atmosphärisch prägenden Plätzen seiner Heimatstadt. Auf einem gewissermaßen virtuellen Rundgang durch Würzburg, der einerseits bei denkbarem Ambulieren zugleich naturgemäß konkret nachvollzogen werden kann, anderseits die historisch gewachsene unvergleichliche Atmosphäre der fränkischen Bischofsstadt sinnhaft in den kreativ subjektiven Nachvollzug zu nehmen versucht, spürt der Autor gleichsam magisch seine eigenen existentiellen Wurzeln auf. In dezidiert verknappender Weise, die je und je an die Darstellungsform japanischer Haikus erinnert, stimmt er immer wieder neu das Lied der eigenen inneren Welt an, die sich in Anbindung an das hauptsächlich von der traditionellen Architektur geprägte Bild seiner Stadt zumeist harmonisch mit ihr verflicht. Insofern konterkariert Neubeck in seinem lyrischen Zyklus »Mein Würzburg« bewusst die häufig stärker rationalistisch orientierten Tendenzen zeitgenössischer deutscher Lyrik zugunsten einer seelenhaft schmiegend empfindsamen Perspektive unserer vielgestaltigen Wirklichkeit.
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Mein Würzburg, Rüdiger von Neubeck
- Language
- Released
- 2016
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- Title
- Mein Würzburg
- Language
- German
- Authors
- Rüdiger von Neubeck
- Publisher
- Deutscher Lyrik Verlag
- Publisher
- 2016
- ISBN10
- 384224410X
- ISBN13
- 9783842244108
- Category
- Poetry
- Description
- Der kleine Gedicht-Zyklus »Mein Würzburg« von Rüdiger Frhr. von Neubeck umfasst dreißig Gedichte in freien Rhythmen gemäßigt modernen Stils. Grundintention der Gedichte ist die innere Begegnung des Autors und gebürtigen Würzburgers mit herausragenden geschichtlichen Gebäuden und atmosphärisch prägenden Plätzen seiner Heimatstadt. Auf einem gewissermaßen virtuellen Rundgang durch Würzburg, der einerseits bei denkbarem Ambulieren zugleich naturgemäß konkret nachvollzogen werden kann, anderseits die historisch gewachsene unvergleichliche Atmosphäre der fränkischen Bischofsstadt sinnhaft in den kreativ subjektiven Nachvollzug zu nehmen versucht, spürt der Autor gleichsam magisch seine eigenen existentiellen Wurzeln auf. In dezidiert verknappender Weise, die je und je an die Darstellungsform japanischer Haikus erinnert, stimmt er immer wieder neu das Lied der eigenen inneren Welt an, die sich in Anbindung an das hauptsächlich von der traditionellen Architektur geprägte Bild seiner Stadt zumeist harmonisch mit ihr verflicht. Insofern konterkariert Neubeck in seinem lyrischen Zyklus »Mein Würzburg« bewusst die häufig stärker rationalistisch orientierten Tendenzen zeitgenössischer deutscher Lyrik zugunsten einer seelenhaft schmiegend empfindsamen Perspektive unserer vielgestaltigen Wirklichkeit.