Die Installation der Angst

Die Geschichte entfaltet sich, als zwei Männer bei einer alleinstehenden Frau erscheinen, um ihr die Angst nahezubringen und deren Funktion als Kontrollinstrument zu erläutern. Sie diskutieren verschiedene Ängste, die die Gesellschaft prägen, ohne zu ahnen, dass die Frau eine viel tiefere Angst hegt – die Entdeckung ihres im Badezimmer versteckten Kindes. Diese Entdeckung führt zu einem unerwarteten Machtwechsel zwischen der Frau und den Installateuren. Die Novelle kombiniert Zitate und Klischees zu einem eindringlichen Kammerspiel, das die allgegenwärtige Bedrohung durch Angst thematisiert.