Mord in der Kadettenanstalt
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Ein Ausbildungstag Ende Februar 1848 an der Berliner Kadettenanstalt neigt sich seinem Ende zu, als der Kadett Karl schreckens-bleich in seine Stube stürzt. Entsetzt informiert er seine Kameraden von der Begegnung mit Soldaten des 1. Grenadier-Regiments, die auf dem Hetzhof der Kadettenanstalt ein Zeltlager aufgeschlagen haben. Sie schleppten ein junges Mädchen in eines ihrer Zelte. Erschrocken erkannte Karl, dass es sich um seine Schwester Greta handelte. Fünf Kadetten haben keine Vorstellung, wie das junge Mädchen in das Zeltlager der Grenadiere geraten konnte. Die Kadetten beschließen Greta zu befreien. Die Befreiung verläuft planmäßig, bis eine weitere Frauenleiche gefunden wird, Kadetten niedergeschlagen werden und zwei Folterknechte der Grenadiere erstochen im Mannschaftszelt R 24 liegen. Leutnant Tobias von Wenzel, ausgestattet mit einem Dispens des preußischen Kriegsministers, soll die Entführung der Bankierstochter Greta klären. Dass daraus die Aufklärung mehrerer Morde werden würde, konnte er nicht wissen. Die Spur führt in ein Nachtlokal in der Friedrichstraße und endet erst in der Kieler Hafenkneipe „Zur Zarin“