Hasch mich
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Der Redaktionsassistent Oliver hält sich für ein verkanntes literarisches Genie und steckt seine ganze Aufmerksamkeit in das Schreiben seines Romans, so dass er für nichts anderes Zeit findet, auch und erst recht nicht für die Liebe. Zwar empfindet er sich als schwul, denn das sind schließlich alle Genies, aber Gelegenheit zum Ausprobieren hatte er noch nicht. Eines Tages bekommt er von der Redaktionschefin den Auftrag, über eine Theatervorstellung zu schreiben. Dort passiert das Unglaubliche: Oliver verliebt sich in die schöne Andrea. Kann das sein? Ist Oliver etwa gar nicht schwul? Seine Gefühle geraten völlig durcheinander, als er der jungen Schauspielerin begegnet und sich ihr als wichtiger Kritiker vorstellt. Oliver ist so von der Schönheit geblendet, dass er überhaupt nicht realisiert, dass Andrea eigentlich Andreas ist und die junge Frau auf der Bühne nur gespielt hat. Andreas möchte Oliver zwar die Wahrheit sagen, aber da dieser sich ja als Kritiker vorgestellt hat, traut sich Andreas nicht, das Geheimnis zu lüften und ihm zu gestehen, dass er sich in ihn verguckt hat, denn Andreas ist ebenfalls schwul. Als Oliver die vermeintliche Andrea dann auch noch seiner Mutter vorstellen will, weil diese ihm nur Geld gibt, wenn er ihr eine Braut vorstellen kann, steht bald alles Kopf.