Der Lärm der Stille und der Wunsch nach Freiheit
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Wer sich schon einmal fernab vom hektischen Alltag befunden hat - der Autor wählte dafür die Einsamkeit der Berchtesgadener Alpen - der weiß, dass der „Lärm der Stille“ nur scheinbar die Umschreibung eines Paradoxons ist. Stille öffnet provokativ Räume für Gedanken, die sich darin in gewisser Weise lärmend Gehör verschaffen können. Im vorliegenden Buch ist es der Wunsch nach Freiheit, um den sich diese Gedanken drehen. Die Wege von fünf Frauen kreuzen sich ungeplant. Spontan aufflackernde Sympathie führt zu gemeinsamen Unternehmungen. Was mit oberflächlichem Small-Talk beginnt, mündet bald in tiefsinnigen Gesprächen über und um das Verständnis von Freiheit. Unterschiedliche Sichtweisen, Resultate bisher gemachter subjektiver Erfahrungen, lassen die Komplexität des unreflektiert so simpel erscheinenden Begriffes „Freiheit“ erahnen.